Insgesamt unterstützten vier Kameraden des BR500 West den BR500 Nord, bei der Erkundung von möglichen Plätzen für das Bundesjugendlager (BuJuLa) 2019. Nachdem alle Einsatzkräfte in Osterode im Harz angekommen waren, ging es im geschlossenen Verband weiter Richtung Rudolstadt. Hier nahm der Vermessungstrupp am nächsten Tag das erste Gelände mit dem Tachymeter des ESS vermessungstechnisch auf.
Dabei wurden der Geländeumriss sowie Hindernisse und auch Straßen abgesteckt. Aber auch infrastrukturtechnische Punkte wie Trinkwasser, Abwasser und Elektroversorgung konnten mit aufgenommen werden. In Nachhinein wurden die Punkte am Laptop aufgearbeitet und unter anderem Flächen und mögliche Leitungslängen nachgemessen. Die Ergebnisse konnten dann die einzelnen Gewerke bei der weiteren Beurteilung nutzen.
Am Donnerstagabend ging es weiter nach Dresden. Auch hier wurde am Freitagmorgen ein Gelände erkundet. Ebenso stand für Samstag noch ein Gebiet im Raum Leipzig auf dem Plan. Die drei Beckumer Helfer kamen mit vielen neunen Erkenntnissen und Erfahrungen am Samstagabend wieder in Beckum an.
Für welches Gelände sich die Bundesjugend im Endeffekt entscheid wird sich erst in ein paar Monaten zeigen.